Graue Tage?
Manchmal startet so ein Tag richtig grau – äußerlich oder innerlich oder gleich beides.
Dann kommen schon kurz nach dem Aufwachen unangenehme dunkle Gedanken und eine Sorge folgt der nächsten. Und wenn man Pech hat, prägt diese negative Gestimmtheit den ganzen Tag.
Ob wir das nun wollen oder nicht, ist uns aus früheren Zeiten der Mechanismus erhalten geblieben, uns stark auf eher Negatives auszurichten – aus Sicherheitsgründen. Negatives, wie beispielsweise ein hungriger Säbelzahntiger, war bedrohlich. Und sich auf Positives zu orientieren, war einfach nicht überlebensnotwendig.
Wenn wir nun also auch an grauen Tagen mit Schwung und Freude in und durch den Tag gehen wollen, müssen wir diesen Mechanismus überwinden und uns ganz bewusst auf die schönen Dinge des Lebens ausrichten.
Ab leichtesten geht das so.
Gleich nach dem Aufwachen stellt man sich als erstes die Frage:
Worauf kann ich mich heute freuen?
Vielleicht kommt bei den ersten Versuchen noch kein wirklich zündender Gedanke. Nicht entmutigen lassen – keine Sorge! Mit wiederholter Übung werden genau die Ideen auftauchen, bei denen so ein kleines inneres Aufleuchten von Vorfreude entsteht. Und genau dieses kleine Aufleuchten, diese positive Gestimmtheit nimmt man dann mit in den Tag.
Probieren Sie es aus und bleiben Sie dran – es lohnt sich!
Ihre
AREE Neue Denkweisen
Angelika Röthgen & Ellen Eggers
Entnommen dem Email-Begleitkurs zu unserem Buch „IMPULSE IM GRIFF – Triumph über alte Ess-Gewohnheiten“