Hintergrund - Was steckt wirklich dahinter?

 

Was ist eigentlich mit uns los, wenn wir nicht tun, was wir uns vornehmen, auch wenn es uns wirklich wichtig ist?

Die landläufige Meinung ist heute immer noch, dass man seine Wunschziele deshalb nicht erreicht, weil man nicht genug Disziplin und eisernen Willen aufbringt - dass der innere Schweinehund eben doch immer stärker ist. Aber das ist ein Irrtum. Die aktuellen Ergebnisse der Neurowissenschaften zeigen eindeutig: Verstand, Willenskraft und Disziplin sind zwar unverzichtbar, aber sie sind nur zu einem relativ kleinen Teil, nämlich zu etwa 5 % direkt ausschlaggebend dafür, wie wir denken und handeln.

Tatsächlich liegen die Auslöser für die meisten unserer Gedanken und Handlungen ganz woanders, nämlich auf einer Ebene, die uns meist nicht bewusst ist - nämlich auf der inneren Ebene, auf der sich unsere Bedürfnisse und Motive befinden. Erst wenn man diese Auslöser genau kennt und versteht, erst dann gelingt es, das eigene Verhalten zu ändern, und zwar dauerhaft.

So sieht die aktuelle Gehirnforschung den Einfluss der bewussten und der unbewussten Ebenen:

Das Grössenverhältnis zeigt eindrucksvoll, wie wesentlich es ist, sich intensiv mit den Bereichen zu beschäftigen, die uns am wenigsten bewusst sind und die gleichzeitig den grössten Einfluss haben. In diesen Bereichen nämlich fällt die Entscheidung, ob wir unsere Ziele erreichen oder nicht.

Alle Bedürfnisse und Motive, die wir nicht klar erkennen und verstehen, wirken wie Stolpersteine auf einem dunklen Weg. Erst wenn es hell wird, kann man sehen, worüber man bisher immer gestolpert ist. Und statt ängstlich und gehemmt herumzutasten, ob da womöglich wieder etwas im Weg liegt, was man kaum sehen und einschätzen kann, wird der Blick nach vorn klar und frei. Was man klar und deutlich sieht, damit kann man lernen umzugehen.

Eisberg2014

Das Größenverhältnis zeigt eindrucksvoll, wie wesentlich - und erfolgversprechend! - es ist, sich intensiv mit diesem Bereich zu beschäftigen, der uns am wenigsten bewusst ist und der gleichzeitig den größten Einfluss hat.

Das Buch EIN LEBEN OHNE SCHWEINEHUND  mit dem Arbeitsheft und den Symbolkarten öffnet die Tür für diesen völlig neuen Ansatz.

 

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